Archiv des Autors: C. Hassan

Medizinhistorische Museum Berlin

Das Medizinhistorische Museum in Berlin finden Sie auf dem Gelände der Charité (Campus Mitte). Eine faszinierende Dauerausstellung zeigt den Besuchern 300 Jahre Medizingeschichte. Zu sehen sind eine umfassende Sammlung von anatomischen und pathologischen Feucht- und Trockenpräparaten aber auch sind medizinische Räume wie dem Labor oder dem Krankensaal zu sehen.
Aber für Abwechslung ist auch gesorgt, da es immer wieder Sonderausstellungen gibt, welche die Medizin in ihrem historischen als auch in ihrem aktuellen Kontext zeigen. Die Thematik reicht von Wunderheilungen in der Spätantike bis zu aktuellen Erkenntnissen in der Rechtsmedizin.
Ich liebe dieses Museum, da der Körper mich immer wieder fasziniert und auch die Medizingeschichte finde ich äußerst interessant und sie bringt mich immer wieder zum lachen oder staunen.

Das Museum hat nur Montags geschlossen. Bitte beachten Sie beim Besuch: da zahlreiche pathologisch-anatomische Präparate gezeigt werden, haben Jugendliche unter 16 Jahre nur Zutritt in Begleitung eines Erziehungsberechtigten.

Barfußpfad Dannenwalde

Barfußpfad Dannenwalde

In Deutschland gibt es über 70 Barfußpfade und -parks. Der Barfußpfad Dannenwalde (Gransee) ist der erste in Deutschland mit thematischen Barfuß-Stationen zum Mitmachen. Ich habe den Barfußpfad mit meiner Tochter besucht und wir hatten eine Menge Spaß, und das ohne Eintrittsgeld.

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Barfußpfad Dannenwalde – August 2016

Warum Barfuß gehen?

“Es gibt freilich kein kräftigeres Mittel, die Nerven zu stärken und widerstandsfähig zu machen als das Barfußgehen.” sagte Sebastian Kneipp (1821-1897).
Sich barfuß zu bewegen, hat so seine Vorteile. Nach Kneipp stärkt barfuß gehen das Immunsystem da es abhärtet und so vor Erkältungen schütz. Außerdem kräftig es die Fußmuskulatur, die Wölbungen gewinnen an Kraft und entlasten somit die Bandscheiben und Wirbelgelenke. Der Rücken entspannt sich, die Knien werden entlastet und die Gefahr von Platt-, Senk- und Spreizfüßen wird vermindert.
Die Luft und Trockenheit hilft außerdem gegen Fußschweiß und Fußpilz.

Fußreflexzonenmassage

Barfuß gehen regt die Durchblutung in den Füßen an und wirkt wie eine Fußreflexzonenmassage. Versuchen Sie beim gehen die Aufmerksamkeit auf ihre Fuße zu lenken und jeden Bereich an der Fußsohle zu behandeln. Laufen Sie auf den Zehenspitzen, auf die Fersen, auf die inneren und äußeren Fußkanten. Barfuß laufen ist eine Wohltat nicht nur für Ihre Füßen sondern für ihren gesamten Organismus.

Sonstige Barfußpfade

Mehr Informationen über den Barfußpfad finden Sie auf www.barfusspfad-dannenwalde.de. Der Barfußpfad Dannenwalde steht nicht alleine da und wer nicht in der Gegend wohnt, kann unter www.barfusspark.info nach Alternativen auf die Suche gehen.

Die Mariendistel

Die Mariendistel (Silybum marianum) gehört zu den Korbblütern und ist eine ein- bis zweijährige Pflanze, die bis zu 1,5 m hoch werden kann. Sie kommt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum, ist heute aber auch in fast ganz Europa anzutreffen. Wanderer erkennen die Mariendistel an ihren großen grünen Blättern die dornig gezähnt und weiß marmoriert sind. Im Spätsommer erscheinen die Purpurfarbenen Blüten, wo sich dann später die Ölsamen entwickeln.
Immer wieder finde ich Mariendistel am Wegesrand. Auch heute wieder ein tolles Exemplar aus Rheinsberg:

Mariendistel Rheinsberg

Mariendistel – Rheinsberg – August 2016

Mariendistel als Medizin bei Vergiftung

Die Mariendistel war im Mittelalter schon als Heilpflanze bekannt und wurde in Klostergärten angebaut.

Heute werden nur noch die Samen verwendet. Zu medizinischen Zwecken werden heute Mariendistel angebaut, so zum Beispiel in Österreich oder Deutschland.
Sie gilt als das wirksamste natürliche Leberheilmittel und wirkt entgiftend, regeneriert die Leberzellen, regt die Bildung von Galle an und stimuliert somit auch die Fettverdauung.

Sie wird hochdosiert eingesetzt bei einer Vergiftung mit zum Beispiel den Knollenblätterpilz. Dieser Pilz gehört zu den giftigsten Arten in Deutschland. Sie hat keinen abstoßenden Geschmack und das Gift wirkt erst Stunden nach dem Verzehr. Es kommt dann zu Übelkeit, Erbrechen und eventuell Leberversagen. Die Mariendistel wirkt hier oft Lebensrettend. Das Pilzgift blockiert den Stoffwechsel und Leberzellen sterben ab. Die Mariendistel hat einen Wirkstoff, Silymarins genannt, welches die Leberzellen wieder aktiviert.

Leberentgiftung – Kur mit Mariendistel-Tee

Kaufen Sie in ihrer Apotheke Mariendistel-Früchte und geben einen Teelöffel gequetschte Früchte in eine große Tasse. Übergießen Sie diese mit 1/4 l kochendem Wasser und lassen Sie den Tee ca. 15 Minuten ziehen. Ein paar Pfefferminzblätter verbessern den Geschmack. Trinken Sie dann 3-mal täglich eine Tasse frischen Tee über sechs Wochen lang. Diese Kur können Sie ihrer Leber vor allem im Herbst oder Frühling gönnen.

Legende und Signaturenlehre

Der Name Mariendistel hat ihren Ursprung in einer Legende: Maria, die Mutter Jesu, soll Jesus neben einer Mariendistel gestillt haben, wobei ein paar Tropfen Milch auf die Blätter tropften. Die weißen Flecken auf den Blättern der Mariendistel, seien ein Abbild dieser göttlichen Milch.
Die Signaturenlehre besagt, dass das äußere Erscheinungsbild der Pflanze uns zeigt welche Leiden mit ihrer Hilfe beseitigt werden können. Blätter der Mariendistel können als Salat gegessen werden und sollen den Milchfluss bei stillenden Müttern anregen.

Raucherentwöhnung

Wie ich zur Raucherentwöhnung kam

Es ist eigentlich per Zufall dazu gekommen, das ich in meiner Praxis Raucherentwöhnung anbiete.
Ich habe während meiner Hypnose Ausbildung die Raucherentwöhnung gelernt und auch in meinen Ohr-Akupunktur Seminaren, kam das Thema Raucherentwöhnung als eines der Schwerpunkte vor.

Es ist mir dann bewusst geworden, dass ich tatsächlich zwei Methoden gelernt habe welche bei der Raucherentwöhnung eingesetzt werden können. Dazu kommt, dass ich selbst mehrere Jahre Raucher war. Das bedeutet das ich sehr gut weiß, wie man sich als Raucher so fühlen kann, beim Versuch aufzuhören, oder wie die Zigarette nach dem Essen oder im Stress wohl schmecken kann. Ich bin nach vielen Anläufen mittlerweile fast 10 Jahre Rauchfrei.

Ich freue mich sehr euch bei der Raucherentwöhnung durch zwei Therapien unterstützen zu können. Sie werden sich freier fühlen, gesunder und finanziell mehr in der Tasche haben.

Ist eine Raucherentwöhnung schwer?

Eine Raucherentwöhnung lohnt sich auf jeden Fall. Sie können es schaffen!

Allerdings, sie sind derjenige der es auch wollen muss. Wenn ihre Lieben sie zu mir für eine Raucherentwöhnung senden, sie aber davon abgeneigt sind, wird es nicht funktionieren.

Der Wille muss da sein, ich begleite sie dann dabei es leichter zu machen.

Die “heiße Sieben” – Schüßler Salz Nr. 7

Magnesium phosphoricum – Schüßler Salz Nr. 7

Das Schüßler Salz Nr. 7 gehört zu den 12 wichtigsten Schüßler Salzen.

Es ist mit verantwortlich für die Steuerung der unwillkürliche Muskulatur.
Unwillkürliche Muskulatur können wir nicht mit unserem Willen beeinflussen und finden wir unter anderem im Verdauungstrakt, wo sie für die peristaltische Bewegung im Darm sorgt, in der Herzmuskulatur, in den Gefäßen und in der Gebärmutter.

Das vegetative Nervensystem wird auch durch dieses Salz mitgesteuert. Es sorgt dafür das wir entspannen können.

Eine Schmerzstillende und krampflösende Wirkung hat es ebenso, so dass dieses Salz gerne bei kolikartigen und krampfartigen Schmerzen angewendet wird.

Was ist die “heiße Sieben” und wie wird sie angewendet?

10 Tabletten Magnesium phosphoricum werden in heißem Wasser aufgelöst und die Lösung wird so heiß wie möglich schluckweise getrunken. “Schluckweise” bedeutet hier, dass kleine Mengen in den Mund genommen und so lange wie möglich dort vor dem Schlucken behalten werden.
So eingenommen, wird das Salz schnell über die Schleimhaut resorbiert und gelangt leicht ins Blut. Es steht den Organismus unmittelbar zur Verfügung und wirkt schnell bei kolikartigen oder krampfartigen Schmerzen. So zum Beispiel bei Muskelkrämpfen, Bauchschmerzen oder Regelschmerzen.

Durch ihre sehr beruhigende Wirkung, wird die “heiße Sieben” auch gerne vor dem Schlafengehen getrunken. Sie beruhigt das Nervensystem und bereitet Sie auf einen erholsamen Schlaf vor. Auch bei Prüfungen oder als Stresskiller kann dieses Getränk helfen zur Ruhe zu kommen.

Mehr Infos zu den Schüßler Salzen finden Sie hier.

Schmerztherapie mit Ohrakupunktur

Schmerzen sind aus chinesischer und heutiger naturheilkundlicher Sicht einen Mangel an fließender Energie. Schmerz ist ein Symptom, und deutet darauf hin, das entweder ein zu wenig oder ein zuviel an Energie vorhanden ist. Bei ein zu wenig, reicht die Menge an Energie einfach nicht aus und es fließt nichts, bei ein zuviel an Energie kommt es zum Stau und auch hier kann die Energie nicht frei fließen.

Wir erleben Schmerz alle individuell und unterscheiden Schmerz in seine Stärke aber auch in seine Qualität, d.h. als schwach, stark, dumpf, bohrend, pochend. Auch kann Schmerz plötzlich auftreten (akut) oder schon seit langer Zeit vorhanden sein (chronisch).

Schmerz können als Ursache haben:
eine lokalisierte strukturelle Verletzung (Fuß umgeknickt),
eine funktionelle Störung wie zum Beispiel Kopfschmerzen als Folge von Stoffwechselproblemen,
eine Auswirkung eines emotionalen Geschehens welches sich möglicherweise in Rückenschmerzen äußert oder
ein Störfeld im Körper (etwa Narben oder Zahnherde).

Manche Heilpraktiker setzen die Ohrakupuntur in der Schmerzbehandlung ein. Durch die Akupunktur am Ohr können alle Schmerzen, gelindert und häufig auch ganz ausgeschaltet werden. Und das ohne jegliche Schmerzmittel. Ein weiterer Vorteil der Ohrakupunktur ist, das Behandlungsergebnisse sofort oder sehr schnell eintreten.

Die Strategie einer Schmerzbehandlung ist immer an der Situation des Patienten orientiert. Bei akute Schmerzen kann eine einzige symptomatische Behandlung ausreichen, ein chronisches Geschehen erfordert dagegen einen Zugriff mit ursächlichem Therapieansatz.

Was ist eigentlich ein Heilpraktiker?

Was ist und macht eigentlich ein Heilpraktiker?

Gesetz und Berufsbezeichnung

In Deutschland ist Heilpraktiker derzeit noch der einzige Beruf, der neben dem Arzt berechtigt ist, selbstständig und eigenverantwortlich Heilkunde auszuüben. Genauer gesagt, bedeutet dies, das der Heilpraktiker Krankheiten feststellen, heilen oder lindern darf. Dazu braucht der Heilpraktiker die Erlaubnis. Diese Erlaubnis bekommt er, nachdem er in einer anspruchsvollen “Prüfung” vor dem jeweils zuständigen Gesundheitsamt nachgewiesen hat, das er das medizinische Wissen beherrscht, das er keine Gefahr für die Volksgesundheit darstellt und das er seine Grenzen kennt.
Wenn diese Prüfung erfolgreich bestanden ist, darf die Berufsbezeichnung “Heilpraktiker” geführt werden.

Die naturheilkundlichen Zusatzqualifikationen erwerben sich Heilpraktiker meist in Anschluss an die Überprüfung beim Gesundheitsamt. Welche Fachausbildungen, ist individuell und richtet sich nach Interesse und Praxisschwerpunkt.

Die Behandlung

Am Anfang steht immer die sorgfältige Diagnose. Meist kombinieren Heilpraktiker die schulmedizinschen Verfahren (Urinuntersuchung oder Blutdruckmessung,…) mit naturheilkundlichen Verfahren (Irisdiagnostik, Zungendiagnostik,…).
Hier wird ganzheitlich gearbeitet. Das heißt, das der Mensch im Mittelpunkt der Behandlung steht und nicht nur sein Symptom oder seine Krankheit. Heilpraktiker nehmen sich Zeit und schauen sich die Symptome ganz genau an, aber vor allem wird auch nach die Ursache gesucht. Dazu wird eine ausführliche Anamnese durchgeführt die Konstitution des Einzelnen, seiner Geschichte, Verfassung und Lebenssituation mit berücksichtigt.
Durch naturheilkundliche Maßnahmen werden die Ursachen behandelt und Selbstheilungskräfte angeregt.

Die Behandlungsschwerpunkte reichen von chronische Erkrankungen, Allergien, Volkskrankheiten wie z. B. Diabetes mellitus bis zu stressbedingte Erkrankungen. Auch können oft schwere Krankheiten begleitend zur schulmedizinischen Therapie behandelt werden. Allerdings gibt es auch Behandlungsverbote für Heilpraktiker wie z.B. die Infektionskrankheiten Masern, Röteln, Hepatitis, Keuchhusten oder bakteriell bedingte Pneumonien.

Der “große” und der “kleine” Heilpraktiker

Es gibt die allgemeine Heilpraktikererlaubnis, auch “großer Heilpraktiker” genannt aber auch gibt es den “kleinen Heilpraktiker. Das ist ein Heilpraktiker für Psychotherapie, der dann also ausschließlich psychotherapeutisch arbeiten darf.

Königskerze

Königskerze Templin 2016

Königskerze Templin Juli 2016

Wer jetzt öfters mal spazieren geht, wird sie schon begegnet haben: die Königskerze, auch Wollblume genannt.
In der Phytotherapie werden die Blüten der Königskerze als Tee eingesetzt bei Husten, Bronchitis und Grippe. Hierzu 2 Teelöffel von den getrockneten Blüten in eine Tasse geben und mit siedendem Wasser übergießen. Nach ca. 15 Minuten abseihen und täglich eine Tasse trinken. Da die Blüten Invertzucker enthalten süßen diese auf natürliche Weise den Tee. Deshalb wird dieser Tee auch gerne zur Behandlung von Kindern empfohlen.

Angler sollten die Samen ins Wasser streuen. Sie betäuben die Fische sagte Aritstoteles und erleichtern den Fischfang.

Hinweis: In Schwangerschaft und Stillzeit nicht ohne ärztlichen Rat anwenden. Auch bei anhaltenden Beschwerden, sollte unbedingt einen Arzt aufgesucht werden.

Quellen:
Wikipedia.org
http://www.heilpflanzen-katalog.de/suchen.html
http://www.netdoktor.de/heilpflanzen/koenigskerze/

 

Vitamin D Mangel

Wieso habe ich einen Mangel an Vitamin D? Ich halte mich doch regelmäßig in der Sonne auf.

Und das ist auch gut so. Durch den Aufenthalt in der Sonne, wird unser Körper angeregt das Provitamin D zu produzieren.
Leber und schließlich Niere wandeln das Provitamin D um in das aktive Vitamin D, auch Kalzitriol genannt. Dieses sorgt dafür das im Darm vermehrt Kalzium aufgenommen wird und das die Niere weniger Kalzium ausscheiden. Letztendlich sorgt es dafür das Kalzium in den Knochen eingebaut werden kann.

Wenn wir eine Funktionsstörung in Leber oder Nieren haben, oder unter chronische Darmerkrankungen leiden, dann können wir also auch einen Mangel an Vitamin D haben, auch wenn wir uns genügend in der Sonne aufhalten.
Hier bekommen Sie dann eine Substitution, das heißt sie bekommen das Vitamin D in Tablettenform verschrieben, die Grunderkrankung wird behandeld.

Basis-Öl für Massagen

Aroma Massage-Öl kann mann sich sich selber zusammenmischen. Mann nimmt ein Basis-Öl und fügt dann ein paar Tropfen ätherisches Öl hinzu.
Aber welches Basis-Öl nehme ich am besten? Das hängt von ihre Haut und ihr Budget ab. Hier finden Sie ein paar Öle kurz vorgestellt. Meine Favoriten sind das Mandelöl, das Sonnenblumenöl und das Jojoba-Öl. Das Kokosöl gerne auch bei exotischen Aroma-Öl Mischungen oder das Johanniskraut-Öl bei der Breuß-Massage.

Avocado-Öl (laurus persea):
grün und trüb, fruchtiger intensiver Eigengeruch, mäßigem Eindringungsvermögen. Reich an Lecithin, Vitaminen A, D und E. Lange haltbar und sehr nährend mit leichtem LSF. Ideal für trockene, rissige Haut. Es kann erhärtetes Gewebe aufweichen, worauf gerade ausgetrocknete Haut gut anspricht.

Aprikosenkern-Öl (prunus armeniaca): mild und fruchtig, zieht schnell ein. Leicht und gut verträglich, festigt das Hautgewebe, macht die Haut weich und geschmeidig. Ein gutes Öl für eine Gesichtsmassage. Wirkt glättend und straffend gegen die ersten Falten und bei Cellulite.

Borretsch-Öl (Borago officinalis): dieses grün-gelbliche Borretschöl wird sowohl als Nahrungsergänzung als Kosmetikmittel verwendet. Dieses Öl ist vielseitig einsetzbar z.B. bei Neurodermitis und Wechseljahresbeschwerden. Es lindert Juckreiz, hilft bei Hauttrockenheit und wird gerne als Grundstoff für Cremes und Lotionen verwendet da es die Haut aufbaut und pflegt.

Jojoba-Öl (simmondsia chinensis): wird nicht ranzig und dringt schnell in die Haut ein. Ist eigentlich kein Öl sondern ein flüssiges Wachs, das bei 8°C fest wird. Nahezu geruchslos. Dieses Öl ist sehr teuer und selten erhältlich. Es ist ein Öl mit LSF 4, daher auch ideal als Sonnenöl-Basis. Jojobaöl fördert eine gleichmäßige und lang anhaltende Bräunung und ist für jeden Hauttyp geeignet.

Johanniskraut-Öl (Hypericum perforatum): Blühendes Johanniskraut wird in Olivenöl eingelegt und ca. 8 Wochen lang in die Sonne gestellt. Das Olivenöl entzieht Kraut und Blüten die heilende Wirkstoffe und färbt sich rubinrot. Johanniskraut-Öl wirkt auf die Haut entzündungshemmend, wundheilend, hautpflegend und regt die Durchblutung an. Außerdem ist Johanniskraut ein natürliches Antidepressivum.

Kokosöl: Im flüssigen Zustand nahezu durchsichtig und klar. Bei Temperaturen unter 25°C wird es fest und weiß. Bleibt länger auf der Hautoberfläche und hat damit eine intensivere Schutzwirkung. Das Kokosnuss-öl ist die perfekte Wahl bei trockene und raue Haut und macht sie geschmeidig. Fördert die Zellregeneration und verleiht die Haut ein jugendliches Aussehen. Ebenso geeignet zur Pflege von Haar und Kopfhaut.

Macadamiaöl (macadamia integrifolia):  hellgelbes bis farbloses Öl, milder nussartiger Geruch. Ein gut einziehendes Öl das sehr gut für Massagen geeignet ist. Verleiht die Haut einen seidig glänzenden Charakter und macht sie glatt und geschmeidig. Für jeden Hauttyp geeignet, besonders aber bei empfindlicher oder entzündeter Haut.

Mandelöl (prunus amygdalus dulcis):  zarter süßlicher Mandelduft. Das Mandelöl ist ein wunderbares Öl für die Haut mit sehr gutem Eindringungsvermögen und darum ein beliebtes Massageöl. Schützt die Haut vor dem Austrocknen. Für alle Hauttypen geeignet, auch ideal für Babyhaut.

Sonnenblumenöl (Helianthus Annuus): dieses Öl wird gewonnen aus den reifen Sonnenblumensamen. Diese werden geschält, gemahlen und zum Schluss kalt ausgepresst. Dieses Öl zieht schnell ein und hinterlässt keinen Fettfilm. Es ist für alle Hauttypen geeignet, aber vor allem bei fettiger Haut zu empfehlen. Pur kann es als Make-up-Entferner verwendet werden. Da es auch preiswert ist, ein gutes Öl für Anfänger.

Schwarzkümmel-Öl (Nigela Sativa L.): Hautpflegend und regenerierend. Wird eingesetzt bei Hauterkrankungen und ist geeignet für die empfindliche und zu Allergien neigende Haut

Weizenkeimöl (triticum vulgare): riecht stark nach Getreide, ist reich an Zink, Eisen, Kalium, Lecithin und den Vitaminen A, D und E. Sehr hautregenerierend, daher ideal bei Schwangerschaftsstreifen, Narben, Falten und Ekzemen. Fördert die Zellerneuerung.